23. Mai 2016, Pippersteiner-Linie
Die Pippersteiner-Linie wuchs und wuchs und die Lechner-Nuss war geknackt. Ich brauchte also eine ganze Menge Fotos für meinen Bildband.
Von Wien ging es nach Bockfließ (Pfarre, Bauer), weiter nach Dürnkrut (Wisudil), Ringelsdorf (Pfarre, Heidin), Niederabsdorf (Pfarre, Samstag), Palterndorf (Pfarre), Zistersdorf (Schweinberger) und Groß-Inzersdorf (Lemböck&Pauer). Dann Richtung Kettlasbrunn (Pfarre, Wild), weiter nach Wilfersdorf (Pfarre, Schloss/Zobl-Musketier!, Mändl&Musch) und Hobersdorf (Zobl).
Von Hobersdorf fuhr ich in das knapp 73 Kilometer entfernte Witzelsdorf (Pfarre) über die A5, S1 bis Ausfahrt Angerner Straße und dann die Landstraße weiter nach Stopfenreuth (Lechner) und Engelhartstetten (Pfarre).
24. Juli 2016, Pippersteiner-Linie
Ein Kurztrip nach Hollabrunn – Dank den Hauschroniken von Sonnberg, Raschala und Breitenwaida von Mag. Böck kannte ich die Hausgeschichten und Hausnummern jener Häuser, in denen meine Vorfahren lebten.
Von Wien nach Raschala (Moser), weiter nach Hollabrunn († Pippersteiner), zurück nach Sonnberg (Pippersteiner) und Breitenwaida (Dary). In Breitenwaida war gerade ein Feuerwehrfest, zu meiner großen Freude traf ich dort eine ehemalige AUA Kollegin aus meinem Miles&More Team!
25. bis 27. Oktober 2016, Pippersteiner-Linie
Ich hatte bei matricula im Bistum Passau in der Pfarre Galgweis Buch 001_06, fol. 133 den Sterbeeintrag von Melchior Piberstainer gefunden:
(1633) 11(?) Junÿ
Obÿt Melchior Piberstainer Fischer zu Abtsdorff senex venerabilis
Er „könnte“ er der Vater meines Georg Biberstainer sein, der Bäcker in Etzmannsdorf war – das hoffte ich…
Ich hatte herausgefunden, zu welcher Herrschaft Abtsdorf gehörte, nämlich zu Haidenburg und im Staatsarchiv Landshut Inventurprotokolle zur Einsicht für den 26. Oktober 2016 vorbestellt.
Von Wien ging es über Salzburg nach Landshut, ich hatte in der Altstadt im Hotel Freischütz ein Zimmer reserviert. Leider fand ich im Archiv keine Verbindung. Von Landshut fuhr ich nach Göttersdorf, Absdorf, Gergweis und Galgweis – Fotos schaden nie!
In Vilshofen machte ich eine Jausen-pause, dann weiter über Passau nach Linz, Übernachtung im Ibis.
Am nächsten Tag noch ein Besuch im OÖLA, auch der Besuch war ohne Erfolg – und zurück nach Wien.
4. November 2016, Schuster-Linie
Irgendein Foto fehlt immer oder muss getauscht werden (unscharf), deshalb standen einige Orte auch an diesem Tag wieder auf der Liste.
Und mein Cousin 8. Grades einmal entfernt hatte mich kurz vorher gefragt: „Hast Du vielleicht das eine oder andere Foto von Poggschlag Nummer 3 und 7?“ Hatte ich nicht 😉 , machte ich natürlich für ihn!
Wie immer fuhr ich von Wien über Melk, diesmal zuerst nach Weiten (Pfarre), weiter nach Grub (Kernstock), Poggschlag (2 Häuser), Loitzenreith (Schmidt), Edlesberg (Bleßberger) und Oed (*). Von Oed fuhr ich Richtung Bad Traunstein bis nach Hummelberg (Fichtinger), Sallingberg (Kellner&Mauck), Großreinprechts († Pils) und Kottes (Provin). In Kottes hatte ich wieder ein Kaffeetscherl, dann ging es über die Wachau – wunderschön in Herbstfarben – zurück nach Wien.
Anmerkung:
(Familienname meiner Vorfahren)
(*) falscher Ort bzw. Pfarre, da „nicht meine Vorfahren“, wie sich im Zuge der weiteren Forschungen herausstellte
OÖLA Oberösterreichisches Landesarchiv
Beitragsbild:
Schloss Wilfersdorf (Musketier!)